8 clevere Lifehacks, die du kennen solltest
Im Alltag laufen einem immer wieder Lifehacks über den Weg und auch für die Küche gibt es so einige zu entdecken. Das tolle daran ist, dass sie dabei helfen können Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Zudem können Lifehacks an vielen Stellen den Alltag erleichtern, denn oft sparst du damit Zeit und Geld.
Wir haben unsere liebsten Lifehacks gesammelt - vielleicht ist noch etwas Neues für dich dabei.
Butter stückchenweise einfrieren
Wusste du, dass du Butter einfrieren kannst? Das geht tatsächlich ganz einfach. Dafür die Butter in einen Gefrierbehälter oder Gefrierbeutel geben. Tipp: Nicht die ganze Butterpackung auf einmal einfrieren, sondern kleine Stücke. So lässt sich die gebrauchte Menge besser portionieren. Zum Auftauen kann sie einfach in den Kühlschrank gelegt werden. Die Haltbarkeit von Butter lässt sich durchs Einfrieren um bis zu 6 Monate verlängern.
Pizza aufwärmen
War die Pizza zu groß? Kein Problem, Pizza lässt sich super wieder aufwärmen. Zur Aufbewahrung eignen sich luftdichte Behälter, so lässt sie sich bis zu drei Tage aufbewahren oder sogar für zwei Monte im Gefrierfach. Zum Aufwärmen eine Pfanne ohne Zugabe von Fett erhitzen. Den Pizzarest mit einigen Tropfen Wasser in die Pfanne geben und auf mittlerer Stufe für ca. zwei Minuten erwärmen. Ist der Käse geschmolzen und die Kruste knusprig? Guten Appetit!
Möhren und Salat auffrischen
Wenn der Salat welk geworden ist, gibt es noch einen super Notfall-Tipp. Dafür eine Schüssel mit kaltem Wasser befüllen und das Gemüse reinlegen. Nach kurzer Zeit ist es wieder knackig frisch. Derselbe Trick funktioniert auch bei schrumpeligen Möhren. Teilweise wird empfohlen, Gemüse wie Möhren dauerhaft in Wasser zu lagern. Das ist allerdings nicht empfehlenswert, da so über längere Zeit wasserlösliche Vitamine verloren gehen können. Um dem Schrumpeln der Möhren von Anfang an entgegen zu wirken, hilft es die Möhren in ein feuchtes Küchentuch einzuwickeln und so im Gemüsefach des Kühlschranks aufzubewahren.
Brot scheibenweise einfrieren und auftoasten
Ein ganzes Laib Brot ist zu viel? Kein Problem, auch dieses lässt sich portionsweise, in einzelnen Scheiben, einfrieren. Bei Bedarf die Brotscheiben entnehmen und auftauen lassen. Wenn es schnell gehen muss: Die Brotscheiben lassen sich auch super auftoasten. Sind Aussehen, Geruch und Geschmack noch einwandfrei, kann Brot auch wiederholt eingefroren werden.
Blattgrün entfernen für längere Frische
Um die Frische von bestimmten Gemüsesorten zu verlängern, ist es empfehlenswert das Blattgrün zu entfernen. Dies ist beispielsweise ratsam bei Kohlrabi, Möhren oder Radieschen, denn die Blätter entziehen dem Gemüse Wasser, wodurch sie schneller schrumpelig werden.
Schwimmprobe für Eier
Die Schwimmprobe für Eier ist ein Test, um herauszufinden, ob sie noch frisch und genießbar sind. So geht es: Lass das rohe Ei vorsichtig in ein Glas mit kaltem Wasser gleiten. Wenn das Ei auf den Boden sinkt, ist es frisch. Stellt es sich auf dem Boden leicht auf, ist es schon etwas älter, aber immer noch problemlos essbar. Schwimmt das Ei an der Oberfläche, ist es höchstwahrscheinlich nicht mehr genießbar und sollte nicht verzehrt werden.
Versalzenes Essen retten
Kartoffeln sind ein ideales Hilfsmittel bei versalzenem Essen. Wenn zum Beispiel in deinem Eintopf mal zu viel Salz gelandet ist, können rohe Kartoffeln, in grobe Stücke geschnitten, hinzugegeben werden. Diese einfach mitkochen bis sie gar sind. Kartoffeln entziehen dem Gericht einen Teil des Salzes und so lässt es sich wieder genießen. Die Kartoffeln können mit dem eigentlichen Gericht gegessen werden oder später separat verwertet werden.
Trockenes Brot auffrischen
Ist das Brot mal wieder etwas trocken geworden, ist es noch lange kein Grund dies wegzuschmeißen. Es gibt ein paar Varianten, um es wieder frisch zu machen. Ist das Brot bereits geschnitten, lässt es sich durch auftoasten super auffrischen. Einfach vorher etwas anfeuchten und ab in den Toaster. Für trockenes Brot eignet sich auch die erste Hilfe über Nacht: Eine luftdichte Dose mit Deckel mit etwas Wasser füllen, sodass der Boden ca. einem halben Zentimeter bedeckt ist. Besteck oder Ausstechförmchen auf den Boden der Dose legen und das hart gewordene Brot drauflegen, sodass es das Wasser nicht berührt. Das Behältnis schließen und über Nacht stehen lassen.